11 Jan
Nach der Pokalpflicht ein Remis im Topspiel
TSV Nord Harrislee – SV Grün-Weiß Schwerin 20:20 (9:12)
09 Jan
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen erwarten Grün-Weiß Schwerin
Die Handballerinen des TSV Nord Harrislee sind bereit für den Start in die Rückrunde in der 3. Liga Nord und den Einstieg in den Landespokal Schleswig-Holstein. Pünktlich zum Jahresauftakt 2025, stehen dabei zwei Partien binnen 24 Stunden für die Nordfrauen auf dem Spielplan.
Am Freitag (18.30 Uhr, Sporthalle Grundschule), ist das Team von Hendryk Jänicke in der 3. Runde des HVSH-Pokals beim TSV Weddingstedt zu Gast, am Samstag, erwartet der TSV Nord die Mannschaft von Grün-Weiß Schwerin zum 3. Liga Topspiel in Harrislee. Der Anpfiff in der heimischen Holmberghalle wird dann ebenfalls um 18.30 Uhr ertönen. „Der Termin mit dem Pokalspiel ist sicherlich nicht optimal, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Denn der VfL Bad Schwartau und TuS Aumühle/Woltorf sind auch noch im Pokal dabei. Und die Reisen dorthin sind wesentlich länger und anstrengender“, sagt Jänicke und geht zuversichtlich in den Wochenenddoppelpack zu Beginn des neuen Kalenderjahres. „Wir müssen die Belastung beim Pokalspiel gut verteilen, um Samstag Vollgas geben zu können. Bei allem Respekt vor dem TSV Weddingstedt, wir sind als Drittligist der klare Favorit und dieser Rolle wollen wir natürlich auch gerecht werden und souverän in die vierte Runde einziehen“, sagt der Harrisleer Trainer vor dem Pokalspiel in Dithmarschen. Denn die Gastgeberinnen sind in der drei Klassen tiefer angesiedelten Verbandsliga Nord angesiedelt und dort in der 12er-Staffel mit 7:11 Punkten auf Rang sieben.
So schaut Hendryk Jänicke auch schon auf das absolute Topspiel in der 3. Liga Nord. „Wir treffen als Tabellenzweiter auf den Tabellenvierten. Da Schwerin noch ein Nachholspiel gegenüber dem Buxtehuder SV II hat, sind sie Vierter. Sie haben aber mit 11:7 Zählern nur einen Minuspunkt weniger als wir. Deshalb erwarte ich auch eine ganz enge Partie“, sagt der Nord-Coach und hat Respekt vor den Mecklenburgerinnen. „Bei dem Spiel steht nicht nur Topspiel drauf, es ist auch Topspiel drin. Schwerin ist sehr gut aufgestellt und spielt eine offensive 3-2-1 Abwehr, die sehr unangenehm ist. Wir müssen im Angriff sehr beweglich und effektiv in der Chancenverwertung sein“, sagt Jänicke. Dazu setzt er auf Disziplin, sollte es Ballverluste geben. „Wir müssen dann ein sehr gutes Rückzugsverhalten zeigen. Schwerin spielt aus der eigenen Abwehr heraus einen sehr schnellen Handball. Wir dürfen sie also keine Tempogegenstöße nach vorne laufen lassen. Und in unserer Deckung müssen wir sehr kompakt stehen“, sagt der Harrisleer Trainer zu den Schlüsselsituation für das Spitzenduell in der Holmberghalle. Das dies Richtungsweisen ist, unterstreicht der Trainer aufgrund der Tabellensituation. „Rostock hat alle bisherigen zehn Saisonspiele gewonnen und macht es einfach souverän. Aber dahinter sind wir mit sechs Minuspunkten, Buxtehude und Schwerin mit sieben. Auch dahinter ist für die Mannschaften mit neun und zehn Minuspunkten noch alles drin im Kampf um Platz zwei“, sagt Jänicke. Denn die Vizemeisterschaft in der 3. Liga Nord ist gleichbedeutend mit der Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga. Deshalb gibt es für Hendryk Jänicke auch nur ein Ziel. „Wir werden Freitag im Pokalspiel mit Lea Wolff, Caya Uhl und Beyma Dogan drei Stammspielerinnen unserer zweiten Mannschaft dabei haben. Damit wollen wir die Belastung in Weddingstedt steuern und dann genug Körner für das Spiel gegen Schwerin haben. Denn das wollen wir gewinnen“, sagt der Harrisleer Trainer, der aber auf Madita Jeß verzichten muss. „Sie hat sich das hintere Kreuzband des linken Knies gerissen. Für sie ist die Saison damit schon gelaufen. Das ist absolut bitter und tut ihr und uns natürlich sehr weh. Nun müssen wir alle versuchen damit klarzukommen und nach vorne schauen. Wir werden jetzt auch für Madita spielen“, sagt Hendryk Jänicke kämpferisch und fiebernd zum Harrisleer Start ins Handballjahr 2025. Jörn Saemann
11 Jan
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