16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
28 Apr
1. Frauen Handballmannschaft
39:29-Niederlage bei der HL Buchholz 08-Rosengarten
Die Handballerinen des TSV Nord Harrislee haben in der 2. Bundesliga erneut eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen und sind so gut wie sicher abgestiegen. Aufgrund einer schwachen zweiten Halbzeit setzte es bei HL Buchholz 08-Rosengarten eine 29:39 (15:18)-Pleite. „In der ersten Halbzeit war es ein wirklich gutes Spiel von uns, in der zweiten sind wir dann eingebrochen“, sagte Nord-Trainer Hendryk Jänicke. Bis zum 12:12 nach 18 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe, doch dann scheiterten die Nordfrauen bei zwei von drei Strafwürfen. Zudem traf Sophia Frauenschuh nur die Latte. So fielen die Harrisleerinnen binnen viereinhalb Minuten auf 12:16 zurück. Beim 16:19 (31. Minute) von Kreisläuferin Hanna Klingenberg war noch alles drin. Fortan taten sich die Gäste gegen die umgestellte 5:1-Deckung der „Handball-Luchse“ extrem schwer. Sie rannten sich ein ums andere Mal in der Abwehr fest und leisteten sich zu viele Ballverluste. So fiel der TSV Nord auf 17:24 zurück. Noch einmal bäumte sich das Jänicke-Team auf und war Mitte des zweiten Durchgangs beim 23:27 wieder auf vier Treffer dran. Doch danach brachen alle Dämme, die Nordfrauen verfielen in die vergessen geglaubten Muster der Hinrunde. Im Angriff fanden sie keine Lösungen gegen eine körperlich robuste und athletische Deckung der Luchse. Da auch das Rückzugsverhalten zu wünschen übrigließ, lief Buchholz-Rosengarten zahlreiche Tempogegenstöße und münzte diese konsequent in Tore um. Beim 23:31 (51.) war die Partie praktisch entschieden. Nach dem Motto, „Jeder Schuss ein Treffer“ fielen in den verbleibenden neun Minuten satte 14 Tore. „29 Tore bei Buchholz-Rosengarten, das ist absolut okay. Aber 39 Gegentore sind zu viel. Das geht nicht, so kann man kein Spiel gewinnen. In der zweiten Halbzeit haben Kampfgeist und Einstellung gefehlt“, kritisierte Jänicke.
TSV Nord: Zietz (2 Paraden), Tiedemann (7, darunter ein Siebenmeter) – Bruhn (3), Weitzel (1), Andresen (1), Pfleiderer (1), Plöhn, Jeß (5), Schaube (5), Frauenschuh (4), Klingenberg (2), Schleemann (2), Leonie Thomssen (5/4), Anna Thomssen.
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze