16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
01 Apr
1. Frauen Handballmannschaft
Harrisleer 22:33-Heimniederlage gegen den HC Rödertal
Die
Handballerinen des TSV Nord Harrislee haben eine nicht unerwartete Niederlage
in der 2. Bundesliga kassiert. Mit 22:33 (14:16) musste sich das Team von
Hendryk Jänicke dem Tabellenzweiten HC Rödertal beugen. „Wir haben gegen die
Mannschaft der Stunde verloren. Es war für Rödertal der zwölfte Sieg in Folge“,
sagte Jänicke und ergänzte: „Eine Klatsche mit elf Toren zu Hause – das ist zu
viel.“
Die Nordfrauen machten sich eine Partie kaputt, in der bis Mitte der zweiten
Halbzeit noch alles drin war. Dabei hatte es nicht schlecht begonnen für die
Gastgeberinnen. Im Angriff wurde mit viel Tempo agiert, es gab zahlreiche
Torchancen und erfolgreiche Abschlüsse. Aus einem 3:5 machten die
Harrisleerinnen in drei Minuten ein 7:5.
Nur in der Deckung offenbarten die Nordfrauen einige Schwächen. „Da standen wir
nicht so stabil, wie wir es uns vorgenommen hatten“, sagte der Nord-Trainer. So
wurde aus dem 14:12-Vorsprung ein 14:16 zur Pause, nach einer Auszeit fanden
die favorisierten Gäste wieder besser in die Partie.
Auch mit Beginn des zweiten Durchgangs präsentierten sich die von einigen Fans
begleiteten Sächsinnen konzentriert, blieben vorn. Nord blieb aber dran.
Zwischen der 35. und 45. Minute gab es zahlreiche Zeitstrafen – auf beiden
Seiten. Nach dem 19:23 (43.) agierten die Nordfrauen dann sogar in doppelter
Überzahl, die Aufholjagd schien möglich.
Doch nur ein Tor von der Siebenmetermarke von Madita Jeß zum 20:23 war zu
wenig. Aus dem Feld gelang kein weiterer Treffer. „Dadurch hat der Gegner viel
Selbstvertrauen bekommen“, sagte Jänicke über die entscheidende Phase der
Partie. Die „Rödertalbienen“ stachen nach überstandener Unterzahl gnadenlos zu,
verteidigten stark und nutzten die zahlreichen Fehler der Gastgeberinnen. Vier
Tore in Serie – von 21:25 (48.) auf 21:29 (54.) – zogen Nord den Zahn. Am Ende
stand die ernüchternd klare Niederlage in einer lange offenen Partie.
Nach einer Woche Pause geht es am Samstag, 13. April, zum SV Werder Bremen. Jänicke:
„Dort wollen wir zeigen, dass das heute nur ein Ausrutscher war. Wir spielen
bisher eine gute Rückrunde, das wollen wir unter Beweis stellen.“
TSV Nord: Zietz (1 Parade), Tiedemann (12 Paraden) – Bruhn (2), Weitzel
(3/1), Mettner, Andresen (6), Pfleiderer, Plöhn, Jeß (6/5), Schaube (1),
Frauenschuh (2), Klingenberg, Schleemann (1), L. Thomssen, A. Thomssen (1). SR:
M. Klinke/S. Klinke (Bordesholm). Zuschauer: 205.
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze