16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
24 Mär
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee bringt vom VfL Waiblingen ein 26:26 mit
Die Zweitliga-Handballerinen des TSV
Nord Harrislee haben erneut einen möglichen Sieg verpasst, aber mit großer
Moral einen Punkt geholt. Vom VfL Waiblingen kehrten Hendryk Jänicke und sein
Team mit einem 26:26 (17:13) zurück.
„Unser Aufwärtstrend war auch in diesem Spiel klar erkennbar. Die Mannschaft
hat es richtig gut gemacht, Herz und Leidenschaft gezeigt“, lobte der
Nord-Trainer. Seine Mannschaft hatte die weite Reise mit dem Willen angegangen,
wieder zu überzeugen. Und dies ohne Stine Jansen, Madita Jeß und Janne Plöhn.
Jeß und Plöhn, wichtig für den Abwehr-Innenblock, wurden von Jane Andresen und
Jonna Schaube sehr gut ersetzt.
In der hart und intensiv geführten Partie, die aber nie über die Grenzen des
Erlaubten hinaus ging, legten die Nordfrauen zumeist eine Führung vor. Erst
Mitte des ersten Durchgangs lagen die Gäste mit 4:5 zurück.
Doch das Jänicke-Team erkämpfte sich die Führung zurück und zog nach dem 10:9
(23.) in den letzten sieben Minuten bis zur Pause auf 17:13 davon. Vor allem
Ellis Bruhn (sieben Tore) und Jane Andresen (fünf) trafen fast nach Belieben.
Der Start in die zweite Halbzeit ging für den TSV Nord Harrislee allerdings
völlig daneben. Nur Bruhn gelang in den ersten zehn Minuten nach Wiederbeginn
ein Treffer für die Gäste, die sich plötzlich mit 18:19 im Hintertreffen sahen.
Doch die Nordfrauen hielten dagegen. Anna Thomssen hielt die Hoffnung auf
Zählbares mit drei Treffern am Leben.
Auch ein 23:25-Rückstand sechs Minuten vor dem Spielende warf die Nordfrauen
nicht aus der Bahn. Gestützt auf die unermüdlich rackernde Deckung und die
starke Lea Tiedemann dahinter, glichen die Gäste beim 26:26 wieder aus. Leonie
Thomssen verwandelte einen Siebenmeter 31 Sekunden vor der Schlusssirene
nervenstark.
Den letzten Waiblinger Angriff überstanden die Nordfrauen, da Tiedemann zwei
Sekunden vor dem Ende mit einer Parade ein Gegentor verhinderte und ihrer
Mannschaft so einen hoch verdienten Punkt sicherte. Einziger Wermutstropfen:
„Mich ärgert nur, das wir die Vier-Tore-Führung in den ersten zehn Minuten der
zweiten Halbzeit zu schnell hergegeben haben“, sagte Jänicke.
TSV Nord Harrislee: Zietz (1 Parade), Tiedemann (8/1 Paraden) – Bruhn (9/1),
Weitzel, Mettner (3), Andresen (5), Pleiderer, Schaube (1), Frauenschuh (1),
Klingenberg (1), Schleemann, Leonie Thomssen (2/1), Anna Thomssen (4).
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze