16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
11 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Harrisleer Zweitliga-Handballerinnen verlieren Kellerduell bei der HSG Freiburg mit 25:30
Die
Handballerinen des TSV Nord Harrislee haben im Kampf um den Klassenerhalt in
der 2. Bundesliga einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Dem Aufsteiger HSG
Freiburg musste sich das Team von Hendryk Jänicke mit 25:30 (10:17) beugen.
Wieder brachte eine desolate Anfangsphase die Nordfrauen früh um eine
Siegchance. „Wir haben unsere Angriffe nicht ruhig ausgespielt und zu früh die
Abschlüsse gesucht. Dazu kamen technische Fehler. Das hat Freiburg mit seinem
unfassbar schnellem Tempogegenstoß bestraft“, erklärte Jänicke den
0:5-Negativlauf binnen vier Minuten zum 1:7 (10.).
Er nahm seine Mannschaft aber auch in Schutz. „Mit Madita Jess, Ellis Bruhn,
Marie Pfleiderer und Sophia Frauenschuh standen uns dienstlich und
krankheitsbedingt vier Spielerinnen nicht zur Verfügung. Die Spielerinnen, die
zuletzt nicht so viele Spielanteile hatten, haben es danach auch gut gemacht“,
sagte der Harrisleer Trainer.
Nach dem 4:11 verlief das Duell mit dem direkten Konkurrenten um den
Klassenerhalt bis zur Pause ausgeglichen, die Sieben-Tore-Differenz blieb
bestehen.
Nach dem Wechsel gab es wieder zehn schwache Minuten der Gäste und den
14:24-Rückstand. Doch wie schon in den vergangenen Wochen zeigte der TSV Nord
Harrislee Nehmerqualitäten. Immerhin gelang noch etwas Ergebniskosmetik.
„Wir haben zumindest die zweite Halbzeit gewonnen. Da hat die Mannschaft
geduldiger gespielt und im Angriff vernünftige Lösungen gefunden. Auch das
Rückzugsverhalten wurde besser. Trotz der Niederlage gab es gute Ansätze, die
Mut machen für die nächsten Spiele. Dann sollten wir mit vollem Kader bereit
sein für das Heimspiel gegen Gröbenzell“, sagte TSV-Trainer Hendryk Jänicke und
richtete seinen Blick schon einmal auf das Heimspiel, das am kommenden
Sonnabend (18.30 Uhr) in der Holmberghalle stattfindet.
TSV Nord Harrislee: Zietz (6 Paraden), Tiedemann (5/1 Paraden) –
Weitzel, Mettner (2), Andresen (2), Plöhn (2), Schaube (5), Jansen (6/1),
Klingenberg (2), Schleemann (5), L. Thomssen, A. Thomssen (1).
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze