16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
21 Jan
1. Frauen Handballmannschaft
34:32 Niederlage beim TuS Lintfort
Die Handballerinen des TSV Nord
Harrislee stecken weiter tief im Keller der 2. Bundesliga. Auch das zweite
Spiel des Jahres 2024 verlor die Mannschaft von Hendryk Jänicke. Beim TuS
Lintfort musste sie sich mit 32:34 (13:22) geschlagen geben. Im ersten
Durchgang agierten die Nordfrauen katastrophal, in den zweiten 30 Minuten
hingegen mit Herz und Leidenschaft. Jänicke bedauerte: „Ein paar Minuten länger
– und wir hätten Lintfort vielleicht noch packen können.“
Nach fünf Minuten stand es bereits 1:4 aus Sicht der Gäste, die bis zum 4:7
(11. Minute) dran blieben. Danach brachen alle Dämme. „Lintfort spielt
unfassbar schnell. Das haben wir gewusst und auch in der Vorbereitung
angesprochen. Doch wir hatten ein ganz schlechtes Rückzugsverhalten“, monierte
der Nord-Coach.
Über 4:11 (16.) wuchs der Rückstand beim 7:17 (23.) erstmals auf zehn Tore
Differenz an. Mit 13:22 ging es in die Kabine. Aus der kamen die Nordfrauen mit
einer völlig veränderten Einstellung. In der Deckung wurde körperbetonter
agiert und zugepackt. Auch im Angriff lief es nun besser.
Nach dem 21:32-Rückstand Mitte der zweiten Halbzeit drehte Nord auf und
verkürzte Tor um Tor. 62 Sekunden vor dem Ende traf Ellis Bruhn zum 31:33. Doch
der Anschlusstreffer gelang nicht und der letzte Angriff des TuS Lintfort zog
sich in die Länge. Das 32:34 der ehemaligen Lintforterin Jonna Schaube war nur
noch Ergebniskosmetik.
Jänicke war hin- und hergerissen: „In der zweiten Halbzeit haben wir gesehen,
dass wir ein sehr gutes Angriffs- und Tempospiel machen können. Die Mannschaft
hat eine sehr gute Reaktion gezeigt, das war in den letzten Spielen nicht so.
Diese Einstellung und Moral gibt Selbstvertrauen. Darauf können wir aufbauen.“
Nord: Zietz, Tiedemann – Bruhn (3), Weitzel (1), Mettner (2), Andresen (7),
Pfleiderer (2), Plöhn (1), Jeß (3), Schaube (4), Frauenschuh (1), Jansen (3),
Klingenberg (1), Schleemann (1), Leonie Thomssen (3/2), Anna Thomssen.
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze