16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
10 Dez
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen lassen zahlreiche Chancen aus und verlieren
Die Zweitliga-Handballerinen des TSV Nord Harrislee haben
eine klare Niederlage beim ESV Regensburg kassiert. Die Mannschaft von Trainer Hendryk
Jänicke verlor 23:30 (10:14). Rückkehrerin Madita Jeß war nicht mit von der
Partie.
„Wir wollten an den Sieg gegen Buchholz-Rosengarten anknüpfen, mit vielen
Emotionen spielen und eine gute Abwehr stellen. In der Deckung waren wir in der
ersten Halbzeit auch sehr gut, doch vorne machen wir einfachste Chancen nicht
rein. Nutzen wir die, gehen wir mit einem Unentschieden oder sogar einer
Führung in die Pause“, sagte der Harrisleer Trainer.
Bis zum 5:5 Mitte des ersten Durchgangs verlief die Partie noch ausgeglichen.
Dann folgte die erste Schwächephase der Nordfrauen, die klarste Gelegenheiten
ungenutzt ließen und nach 22 Minuten 5:10 zurücklagen. Beim 10:14 nach 30
Minuten sah es nur unwesentlich besser aus.
Das Ziel war in der zweiten Halbzeit, wieder mehr Stabilität zu bekommen. Doch
Ballverluste nach technischen Fehlern im Angriff sorgten dafür, dass auch die
Deckung keinen Zugriff mehr fand. Binnen neun Minuten fielen die Nordfrauen
vorentscheidend auf 11:21 zurück, die Partie war gelaufen.
„Wir haben die gefährlichste Regensburgerin Franziska Peter bei nur einem Tor
gehalten. Dafür hat Annalena Kessler uns elf Stück eingeschenkt. Das darf uns
nicht passieren“, sagte Jänicke und ärgerte sich über die zweite Schwächephase
seiner Mannschaft.
Zwar steigerte sich die Defensive der Nordfrauen danach wieder, doch näher als
bis auf sieben Treffer kamen sie nicht mehr heran. „Uns fehlte im Angriff
einfach die nötige Kaltschnäuzigkeit“, resümierte Jänicke, dessen Team nun am
Sonnabend, 16. Dezember, um 18.30 Uhr in der Holmberghalle auf die Füchse
Berlin trifft. Ob dann Madita Jeß dabei ist, steht noch nicht fest.
TSV Nord Harrislee: Zietz, Tiedemann – Bruhn (6/3), Weitzel, Mettner (1),
Andresen (5), Pfleiderer (3), Plöhn, Schaube (3), Frauenschuh (1), Jansen (1),
Klingenberg, Schleemann (2), Leonie Thomssen (1/1), Anna Thomssen. Zuschauer:
310.
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze