16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
12 Nov
1. Frauen Handballmannschaft
Sieben schwache Minuten besiegeln Niederlage des TSV Nord Harrislee
„Wir hatten sieben schlechte Minuten, in denen wir von 15:14
auf 15:21 zurückfallen. Das darf nicht passieren. Bis auf diese Phase waren wir
mit Rödertal 53 Minuten auf Augenhöhe“, sagte Hendryk Jänicke, Trainer der
Zweitliga-Handballerinnen des TSV Nord Harrislee, zur 28:31 (13:13)-Niederlage
seines Teams beim HC Rödertal in Sachsen.
Dabei hatte sein Team eigentlich eine ansprechende Partie geboten. In den
ersten zehn Minuten gingen die Nordfrauen das hohe Tempo mit, waren im Angriff
erfolgreich, und lagen 7:4 vorn. Über 11:9 hieß es zur Pause 13:13 – alles noch
offen.
Nach Wiederanpfiff legten die Schleswig-Holsteinerinnen ein 15:14 vor und der
Gegner kassierte zwei Zeitstrafen innerhalb von 18 Sekunden. Doch anstatt die
doppelte Überzahl zu einer klareren Führung zu nutzen, warfen die Nordfrauen
die Bälle bei drei Angriffen förmlich weg, zum Beispiel ins Seitenaus. Die
Gastgeberinnen hingegen erzielten in Unterzahl den Ausgleich.
Das motivierte die Rödertaler „Bienen“ derart, dass ihnen sechs Tore in Folge
gelangen. Nach 39 Minuten lag der TSV Nord Harrislee mit 15:21 zurück. Zwar
fanden die Gäste danach wieder ins Spiel, eine Wende gelang ihnen aber nicht
mehr.
„Wir waren in Überzahl und sind dann nicht abgezockt genug. So eine
Schwächephase kann man sich in dieser ausgeglichenen und starken 2. Bundesliga,
wo jeder jeden schlagen kann, nicht erlauben“, ärgerte sich der Harrisleer
Trainer über die vermeidbare Niederlage.
Immerhin positiv: „Gegenüber der Heimniederlage gegen Waiblingen war es ein
Schritt nach vorn. Vom Spielfeld und von der Bank kamen Emotionen und wir haben
uns gegenseitig unterstützt.“
TSV Nord Harrislee: Zietz, Tiedemann – Bruhn (3), Weitzel (2), Mettner (2),
Andresen (2), Pfleiderer, Plöhn, Schaube (6), Frauenschuh (2), Jansen (3),
Klingenberg, Schleemann (3), Leonie Thomssen (4/4), Anna Thomssen (1).
Quelle: SHZ / Flensburger Tageblatt, Jörn Saemann
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze