16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
02 Sep
1. Frauen Handballmannschaft
TSV Nord Harrislee bei Niederlage gegen den VfL Oldenburg mit starker zweiter Halbzeit
Die Niederlage war erwartbar – aber beim 29:38 (11:23) im Pokal gegen den VfL Oldenburg überzeugten die Handball-Frauen des TSV Nord Harrislee besonders in Halbzeit zwei.
334 Zuschauer in der rappelvollen Holmberghalle hatten ihren Spaß. Die Handball-Frauen des TSV Nord Harrislee sind zwar nach dem 29:38 (11:23) gegen den VfL Oldenburg aus dem DHB-Pokal ausgeschieden, überzeugten aber mit einer starken zweiten Halbzeit.
Neuzugang Anna Thomssen besorgte das 1:0 – und bis zum 4:4 konnte man sich noch in der Illusion wiegen, dass es vielleicht ein ausgeglichenes Spiel werden könnte. Wurde es erwartbar nicht, weil Oldenburg aufdrehte und sechs Tore in Folge erzielte. Die ehemaligen Nord-Spielerinnen zeigten gleich mal Proben ihres Könnens. Merle Carstensen erzielte das 1:1 und erwies sich fortan als sichere Siebenmeter-Werferin, Sophie Fasold fischte sich einen Strafwurf von Jane Andresen. Der Rückstand wuchs über 6:15 (18. Minute) über 8:19 (26.) an, beim 11:21 (28.) lagen die chancenlosen Nordfrauen erstmals mit zehn Toren zurück. Es galt, sich über die kleinen Dinge zu freuen. So, als Torhüterin Lea Tiedemann einen Siebenmeter von Merle Carstensen hielt. Oder, als Ellis Bruhn beim Strafwurf zunächst scheiterte, den Nachwurf aber verwandelte.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Laune noch besser. Das lag daran, dass Oldenburg den Fuß vom Gaspedal nahm und auch der zweiten Garnitur Spielanteile gab. Aber auch, weil Jula Zietz zahlreiche starke Paraden auspackte und sich die Nordfrauen im Angriff mehr zutrauten. Der Rückstand blieb konstant – und schmolz sogar mit zunehmender Spielzeit. Bis auf acht Tore waren die Harrisleerinnen dran (21:29, 24:32). Am Ende hatte der Zweitligist die zweite Halbzeit mit 18:15 sogar für sich entschieden und Merle Carstensen bei fünf Toren, darunter vier Siebenmeter (alle in der ersten Halbzeit) gehalten. Beste Werferin beim TSV Nord war Ellis Bruhn mit sieben Treffern. Je viermal waren Leonie Mettner, Jonna Schaube und Hanna Klingenberg erfolgreich.
Quelle: Ulrich Schröder / sh:z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze