16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
07 Mai
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen leisten sich schwache 15 Minuten
Die Zweitliga-Handballerinen des TSV Nord Harrislee haben beim Aufstiegsaspiranten
Frisch Auf Göppingen eine klare Niederlage kassiert. Mit 27:37 (11:19) hatte
die Mannschaft von Malte Böhrnsen das Nachsehen.
Dabei war vor allem die zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit entscheidend
dafür, dass es für die Nordfrauen nichts zu holen gab. „Da sind wir von
Göppingen förmlich überlaufen worden. Bei uns hat das Rückzugsverhalten in der
Phase einfach nicht gestimmt“, bemängelte Harrislees Coach.
In der Anfangsviertelstunde waren die Gäste noch im Spiel gewesen, hatten aber beste
Chancen liegen gelassen und nach dem 2:3 und 4:5 jeweils den Ausgleich
verpasst. Immer wieder scheiterten die Nordfrauen an der starken FAG-Torhüterin
Anne Bocka, die unter anderem einen Strafwurf von Madita Jeß parierte.
Drei Tore in Folge zum 7:9 (17. Minute) ließen hoffen, doch dann war es mit der
Harrisleer Herrlichkeit vorbei. Überhastete Würfe und technische Fehler führten
zu vier Gegentreffern in Serie und zum 7:13-Rückstand. Zur Pause stand ein
ernüchterndes 11:19.
Vier Minuten nach dem Wechsel betrug der Rückstand beim 12:22 erstmals zehn
Tore. Vor allem Lisa Borutta, Selina Kalmbach und Sina Ehmann, die zusammen 26
Tore erzielten, bekamen die Nordfrauen nicht in den Griff.
„37 Gegentore sind zu viel. Aber Göppingen mit dem Kader ist einfach ein ganz
anderes Kaliber“, sagte Böhrnsen, der zwischen Unzufriedenheit und Respekt vor
dem Tabellendritten schwankte. Zumindest bewies Nord Charakter und kam wieder
besser ins Spiel. Sechs Minuten vor der Schlusssirene hieß es 26:32.
Doch in der Schlussphase in Unterzahl schlichen sich wieder zu viele Fehler
ein, so dass am Ende die klare Pleite stand. „Schade, dass es noch minus zehn
Tore geworden sind. In der zweiten Halbzeit war es okay, da haben wir vieles
besser gemacht“, resümierte Böhrnsen.
TSV Nord: Weidmann, Tiedemann – Bruhn (7/3), Pleger (3), Mettner, Jane
Andresen, Lauf (5), Johanna Andresen (2), Jeß (1), Fischer (1), Frauenschuh
(2), Jansen (3), Klingenberg, Schleemann (3).
Quelle: Jörn Saemann / sh:z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze