16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
05 Mär
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen verlieren bei den Füchsen Berlin
Für die Handballerinnen des TSV Nord Harrislee war Berlin
diesmal keine Reise wert. Bei Aufstiegsanwärter Füchse Berlin musste sich die auswärtsstarke
Mannschaft von Malte Böhrnsen am Ende noch klar mit 21:28 (9:12) beugen. „Wir
haben 40 bis 45 Minuten mit Berlin auf Augenhöhe agiert, aber leider ein
besseres Ergebnis verpasst“, bedauerte der Harrisleer Trainer.
Dabei zeigten die Gäste aus dem Norden, die mit nur neun Feldspielerinnen und
zwei Torhüterinnen angereist waren, in der Hauptstadt lange Zeit eine sehr
engagierte Leistung. In der Deckung wurde mit viel Biss und Leidenschaft
gekämpft, dahinter war Torhüterin Lea Tiedemann ein starker Rückhalt. Der
Angriff der Gastgeberinnen, die mit „voller Kapelle“ (16 Spielerinnen)
antraten, wurde gut kontrolliert. Erst in der 7. Minute kassierten die
Nordfrauen beim 1:1 ihr erstes Gegentor.
Doch in der Offensive taten sich die Harrisleerinnen schwer. „Man hat gesehen,
dass die Füchse die beste Abwehr der 2. Bundesliga haben“, stellte Böhrnsen
fest. So mussten die Nordfrauen für ihre Torerfolge hart arbeiten. Nach knapp
zwölf Minuten lagen die Gäste mit 4:2 vorn. Da die Harrisleerinnen in der Folgezeit
aber zu viele Chancen liegen ließen, fielen sie nach neun torlosen Minuten und
einen 0:5-Lauf auf 4:9 zurück, zur Pause war beim 9:12-Rückstand war dennoch
noch alles drin.
Die Hoffnung wuchs, als Stine Jansen, Matilda Pleger und Madita Jeß nach Wiederbeginn
den Ausgleich zum 15:15 schafften (41.). Doch den Nordfrauen gelang es nicht
mehr, selbst in Führung zu gehen. Sie kassierten vier Tore in Folge und fielen
im weiteren Spielverlauf weiter zurück.
Die Niederlage ordnete Böhrnsen moderat ein: „Schade, es wäre sicherlich
interessant gewesen zu sehen, wie Berlin auf einen Rückstand reagiert hätte.
Wichtiger sind für mich aber die ersten 40 Minuten, als wir gegen ein absolutes
Spitzenteam der 2. Bundesliga auf Augenhöhe dagegen gehalten haben. Darauf lässt
sich aufbauen“, sagte der Harrisleer Trainer.
TSV Nord: Tiedemann, Zietz – Bruhn, Pleger (4), Mettner, Jane
Andresen, Lauf (1), Johanna Andresen (1), Jeß (12/3), Jansen (3), Klingenberg.
Quelle: Jörn Saemann / sh:z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze