Heimspiel gegen die Füchse Berlin

21 Okt

1. Frauen Handballmannschaft

Heimspiel gegen die Füchse Berlin

Nordfrauen wollen nach dem Pokalaus wieder in der Liga überzeugen

Am morgigen Samstag steht das Bundesligaspiel des TSV Nord Harrislee gegen die Füchse Berlin auf dem Spielplan. Beide Mannschaften mussten am vergangenen Wochenende das Aus in der 2. Runde des DHB-Pokals hinnehmen. Die Füchse Berlin verloren gegen Dortmund, die Nordfrauen mussten sich dem Ligakonkurrenten aus Rosengarten beugen.

Für die Nordfrauen steht mit dem Spiel gegen die Füchse Berlin der nächste Auftritt gegen ein Spitzenteam in der heimischen Holmberghalle an. Die Spreefüxxe sind seit der überraschenden Auftaktniederlage gegen die TG Nürtingen in der Liga ungeschlagen und belegen mit 6:2 Punkten Platz drei in der 2. Handball Bundesliga.

In der vergangenen Saison belegten die Spreefüxxe Platz drei und verpassten die Relegation um den Bundesligaaufstieg nur um drei Punkte. In dieser Runde nimmt das Team von Trainerin Susann Müller einen erneuten Anlauf. Dafür wurde die Mannschaft unter anderem mit Michelle Stefes vom TV Beyeröde verstärkt. Auch Torhüterin Ela Szott stieß neu zum Team. Stefes steht mit 18 Toren aus den ersten 4 Spielen bereits auf Platz 2 der internen Torjägerliste. Verzichten müssen die Spreefüxxe für den Rest der Saison auf die junge Rückraumspielerin Leonie Baßiner, die sich im Spiel gegen Ketsch einen Kreuzbandriss im linken Knie zuzog.

Die Spiele der Nordfrauen gegen die Spreefüxxe gingen in der letzten Saison beide an die Berlinerinnen. Das torreiche Spiel in der Holmberghalle konnten die Füchse mit 37:32 für sich entscheiden. Rechtsaußen Anais Gouveia erzielte im Dezember 8 Tore. Dieses Erfolgserlebnis möchten die Berlinerinnen auch in dieser Saison sicherlich wiederholen.

Nach dem Pokalaus war die Stimmung in Harrislee etwas gedrückt. Nach der verschlafenen Anfangsphase war die Hürde zu groß, um noch den Einzug in die nächste Runde erreichen zu können. Zumindest die zweite Halbzeit als auch das Comeback von Jane Andresen sorgten für eine etwas aufgehellte Stimmung. Ob die angeschlagenen Spielerinnen Hanna Klingenberg und Matilda Pleger wieder in den Kader zurückkehren können, ist mehr als ungewiss. Das Spiel kommt wahrscheinlich noch zu früh und auf Harrisleer Seite wird man kein Risiko eingehen.