16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
24 Apr
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen feiern Kantersieg mit 35:23 gegen den 1. FSV Mainz 05
Die sportlichen Grundlagen stimmen nach dem 35:23-Kantersieg der Handballerinnen des TSV Nord Harrislee gegen Mainz 05 –und auch die wirtschaftlichen. Einem weiteren Zweitliga-Jahr steht nichts mehr im Wege.
Als ob die Stimmung nicht schon gut genug gewesen wäre nach dem Handball-Fest der Zweitliga-Frauen des TSV Nord Harrislee (35:23 gegen den FSV Mainz 05. Nach dem Spiel verkündeten Hallensprecher Marvin Wittern und Kapitänin Ronja Lauf: „Wir spielen auch nächste Saison wieder 2. Bundesliga.“ Die Crowdfunding-Aktion, mit der die Nordfrauen um Förderer geworben hatten, war erfolgreich. Und auch das vorzeitige Saison-Aus für Catharina Volquardsen fällt unter die Rubrik „gute Nachricht“ – sie erwartet ihr zweites Kind.„Es war eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft mit einer richtig starken Lea Tiedemann dahinter. Wir hatten uns gut auf Mainz vorbereitet und haben in der Abwehr überragend die Anspiele an den Kreis verhindert“, lobte Trainer Olaf Rogge.
Schon die erste Halbzeit gehörte eindeutig den Nordfrauen. In der Deckung wurde aggressiv gearbeitet und mit viel Beweglichkeit dem Mainzer Angriff der Raum genommen. 4:0, 8:2 – es lief. Nach 21 Minuten hieß es sogar 14;6, zur Pause 16:10. Nach Wiederanpfiff machten die Nordfrauen ganz schnell den Sack zu. Mit einem 6:1-Lauf erhöhten die entfesselten Gastgeberinnen, die noch einmal das Tempo anzogen, zum vorentscheidenden 22:11 Zwischenstand. Doch auch danach gingen die Gastgeberinnen nicht vom Gaspedal. Als der FSV Mainz 05 in der 42. Minute die dritte Auszeit nahm, kam weihnachtliche Feierstimmung auf – und das Ende April. Denn von der Anzeigentafel der Holmberghalle leuchtete eine 24:12-Führung für das Rogge-Team.
Die Niederlage war besiegelt, nun rappelte sich Mainz noch einmal auf und versuchte zumindest mitzuhalten. In der 49. Minute brillierte Lea Tiedemann mit ihrer 20. Parade und erhielt dafür Sonderapplaus. Den Treffer zum 30:17 erzielte Ronja Lauf, die damit ihre Rückkehr nach wochenlanger Verletzungspause krönte. Am Ende stand ein klarer und viel bejubelter Kantersieg – die Nordfrauen hatten an diesem Nachmittag ein Handball-Feuerwerk abgebrannt.
TSV Nord: Tiedemann (23 Paraden), Fasold – Volquardsen (4), Mettner (3), Jane Andresen (4), Lauf (1), Albers, Johanna Andresen (6), Rahn, Jeß (9/4), Jansen (4), Klingenberg (2), Schleemann (2).
Rote Karte: Schleemann.
SR: Otto/Piper (Bremen/Altenholz).
Zuschauer: 182
Quelle: Jörn Saemann / sh;z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
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