16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
18 Apr
1. Frauen Handballmannschaft
Nichts zu holen für die Nordfrauen
„Man muss auch mal akzeptieren, dass der Gegner besser war.“
Das Fazit von Olaf Rogge, Trainer der Zweitliga-Handballerinnen des TSV Nord
Harrislee, fiel nach der 22:34 (10:13)-Niederlage seines Teams bei den Füchsen
Berlin kurz und knapp aus.
„Wir haben richtig gut angefangen und umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben.
Doch dann haben wir uns schon zu viele Fehler geleistet“, sagte Rogge, dessen
Mannschaft einen 3:0-Blitzstart hingelegt hatte und auch beim 6:4 nach 14
Minuten auf Kurs war. Doch es folgte das, was Rogge als „typisch für die
Saison“ bezeichnete. Zu viele technische Fehler sorgten für einfache
Ballverluste, dazu ließen die Harrisleerinnen beste Torchancen ungenutzt.
So kamen die „Spreefüxxe“ zu einfachen Toren und in der 18. Minute beim 7:6 zur
ersten Führung. Diese bauten sie bis zum 13:9 aus. Da die starke Torhüterin Lea
Tiedemann aber ihrer Abwehr den Rücken freihielt, kamen die Nordfrauen kurz vor
der Pause zurück. Matilda Pleger verkürzte zum 10:13 und mit dem finalen Wurf
des ersten Durchgangs hatte Lara Fischer die Chance zum 11:13, doch sie traf
nur den Pfosten.
Für den zweiten Durchgang hatte sich der TSV Nord vor lediglich 86 Zuschauern
viel vorgenommen, es blieb jedoch beim Vorsatz. Eigene Fehler und vergebene
Chancen, dazu effektive Berlinerinnen – kurz nach Wiederbeginn stand es 10:17.
Rogge: „Da war die Messe gelesen.“ Bis zum 14:19 (39.) war noch alles im
Rahmen, dann kassierten die Gäste erneut vier Gegentreffer in Folge und der
Rückstand wuchs kontinuierlich.
Trotz der hohen Niederlage reagierte der Trainer gelassen: „Wir haben Berlin
den Ball zu oft in die Hand gespielt und die sind dann halt robust und
erfahren. Bei uns ließen dann auch mental die Kräfte nach.“
TSV Nord: Tiedemann, Fasold – Volquardsen (2), Pleger (3), Mettner (2),
Jane Andresen, Albers, Johanna Andresen (3), Rahn (1), Jeß (2), Fischer (2),
Jansen (2), Klingenberg (2), Schleemann (3).
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze