16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
27 Sep
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen verlieren in Mainz
Die Handballerinnen des TSV Nord Harrislee sind auch von ihrem zweiten Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga ohne Zählbares in den Norden zurückgekehrt. Mit 26:32 (11:14) verlor die Mannschaft von Olaf Rogge bei Bundesligaabsteiger FSV Mainz 05. „Aufgrund unserer Spielweise wohl auch in dieser Höhe verdient“, so der Trainer der Nordfrauen.
Nach einem guten Start und dem 4:4-Zwischenstand (9. Minute) agierten die Gäste im Angriff zu kompliziert. Oftmals wurde überhastet abgeschlossen oder die schwierigere Lösung gewählt. So blieben die Nordfrauen knapp neun Minuten ohne jeden Torerfolg und lagen mit 4:8 hinten.
In der letzten Spielminute vor der Pause spielten die Gäste in Unterzahl konsequent und verkürzten per Doppelschlag von Leonie Mettner auf 11:14, das machte Hoffnung. Die Nordfrauen blieben dran, sieben Minuten nach Wiederbeginn verkürzte Catharina Volquardsen zum 15:17. Doch danach liefen die Gäste förmlich ins offene Messer.
Das Rezept, nach Ballgewinnen in der Deckung Tempogegenstöße zu laufen, ging nicht auf. „Die Gegenstöße ist leider Mainz gelaufen“, bedauerte der Harrisleer Trainer die eigenen Ballverluste und die nach wie vor mangelhafte Chancenverwertung. So fielen die Nordfrauen bis zur 51. Minute vorentscheidend auf 20:26 zurück. Am Ende stand die 26:32-Niederlage, obwohl mehr drin gewesen wäre.
„Die Spiele werden in der Crunch-Time entschieden und da haben wir die Bälle einfach nicht reingemacht. Die Niederlage ist ärgerlich und für die Mannschaft eine bittere Pille – aber wir haben nach vier Spielen 4:4 Punkte und müssen auf keinen Fall schwarz malen“, befand Olaf Rogge.
Mainz 05: Nina Kolundzic, Schäfer – Fischer, Michailidis (2), Schulze, Jacobs (3), Hermenau (10/5), Grossheim (4), Wagner (2), Burkholder (4), Tina Kolundzic (1), Klobucar (6).
TSV Nord Harrislee: Tiedemann, Fasold – Volquardsen (3), Mettner (3), Jane Andresen (3), Lauf (1), Johanna Andresen (2), Rahn, Groht, Jeß (7/3), Lara Fischer, Albers, Jansen (1), Schleemann (6).
SR: Dietz/Biehler (Ohlsbach/Offenburg).
Quelle: Jörn Saemann / sh:z, Flensburger Tageblatt
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze