16 Nov
Nordfrauen mit Tempo zum Heimsieg
TSV Nord Harrislee – VfL Oldenburg II 37:32 (14:16)
21 Feb
1. Frauen Handballmannschaft
Nordfrauen klettern auf Rang 7
Auch der HC Leipzig konnte den Lauf des TSV Nord Harrislee nicht stoppen. In einem offenen Duell behielt der TSV Nord Harrislee am Ende mit 32:27 die Oberhand und setzt seine Siegesserie mit dem sechsten Erfolg aus den letzten sechs Spielen fort. Im Jahr 2021 sind die Nordfrauen daher weiterhin verlustpunktfrei.
Die Nordfrauen fanden gut in die Partie. Catharina Volquardsen eröffnete den Torreigen mit dem 1:0 im ersten Angriff nach langen 2:49 Minuten. Bis dahin hatten die Gäste bereits zwei gelbe Karten erhalten. Leipzig glich durch Julia Weise aus. Dann zeigte Matilda Pleger, dass sie einen guten Tag erwischte. Vier Treffer markierte sie innerhalb von drei Minuten. Die Nordfrauen führten 5:2. In der Folge schlichen sich leichte Fehler bei den Gastgeberinnen ein und so konnte Jacqueline Hummel, mit einem ihrer sieben Treffer im Spiel, ausgleichen. Beim Stand von 7:7 stellte der HC Leipzig dann letztmals in der Partie auf Unentschieden. Es begann der Abend der erfolgreichsten Nord-Schützin Sophia Frauenschuh. Mit dem 8:7 markierte sie den ersten ihrer insgesamt acht Treffer. Auf 12:7 setzten sich die Nordfrauen ab. In der Folge taten sich die Nordfrauen allerdings im Angriffsspiel schwerer und fanden einige Minuten keine Lösung gegen den HC Leipzig. Zwei verworfene Strafwürfe trugen dazu bei, dass der Gast aus Leipzig wieder auf Tuchfühlung kam und den Anschlusstreffer zum 14:13 markierte. Johanna Andresen und Leonie Mettner vergrößerten entschlossen das kleine Polster wieder zum Pausenstand von 16:13.
Auch wenn der TSV Nord Harrislee in der zweiten Hälfte immer die Führung behauptete, hatte Leipzig mehrfach die Möglichkeit den Anschluss zu schaffen oder gar wieder auszugleichen. Annabell Krüger im Tor der Leipzigerinnen wurde nun zu einem Faktor und vereitelte die eine oder andere große Chance der Nordfrauen. Stafanie Hummel, beste Torschützin ihrer Mannschaft mit insgesamt acht Treffern, verkürzte mit zwei Toren in Folgen zum 21:20. Die dann folgende zweimalige Möglichkeit zum Ausgleich ließen die Leipzigerinnen aus. Der TSV Nord Harrislee behielt die Ruhe und erhöhte wieder zum 23:20. Der HC Leipzig wurde so zu einer Auszeit genötigt, die jedoch ohne Effekt auf das weitere Spielgeschehen blieb. Einem Treffer von Leipzig folgten zwei Treffer des TSV Nord Harrislee durch Lotta Woch. Den Vorsprung brachten die Nordfrauen souverän nach Hause. Am Ende stand es 32:27 für die Gastgeberinnen. Der Sieg fiel vielleicht das ein oder andere Tor zu hoch aus, aber am Ende gingen die Nordfrauen verdient als Siegerinnen vom Platz. Es bildete sich die aus den fünf vorherigen Spielen schon bekannte Jubeltraube der Spielerinnen. Damit hat der TSV Nord Harrislee mit 16:14 Punkten nun ein positives Punktekonto, hat auch das Torverhältnis in den positiven Bereich gedreht und klettert in der Tabelle auf Rang 7.
Am kommenden Wochenende wartet das Gastspiel bei der HSG Freiburg und damit die längste Auswärtsfahrt auf den TSV Nord Harrislee.
Spielverlauf: 3:1 (6.), 5:5 (10.), 7:7 (13.), 12:7 (18.), 13:11 (22.), 16:13 (29.), 17:15 (32.), 21:17 (39.), 21:20 (40.), 23:20 (45.), 26:22 (51.), 30:25 (58.), 32:27 (60.)
TSV Nord Harrislee: Fasold, Tiedemann - Volquardsen 3, Woch 6, Pleger 6, Frauenschuh 8, Lauf, Andresen 4, Rahn, Jeß 2, Schleeman, Mettner 1, Paulsen 2
HC Leipzig: Kröber, Krüger, Uhlmann 3, Wipper, Seidel, Weise 3, Theilig, Rahnhöfer, Greschner, Lo. Röpcke, Li. Röpcke 2, Majer 4/4, J. Hummel 7, S. Hummel 8, Reißberg
08 Nov
Nordfrauen zum nächsten Verfolgerduell an die polnische Grenze